Jeder ist für sich selbst verantwortlich…

Ein sehr sehr langes Wochenende liegt mal wieder vor uns. Gefühlt das mindestens dreißigste in diesem Jahr. Ein Wochenende, in dem vermutlich ebenso so viel gefeiert wie auch Auto gefahren wird.

Ursprünglich sollte im FamilienVersichererBlog in dieser Woche ein anderes Thema zur Sprache kommen. Aus gegebenen Anlass habe ich beschlossen, diesen Beitrag zu schreiben.

In der letzten Woche ereignete sich im Landkreis Gifhorn mal wieder ein sehr schlimmer Unfall, offenbar erlag eine Mutter Ihren schweren Verletzungen nach einem Zusammenstoß mit einem Baum. Ich erfuhr über Facebook davon, der Artikel stand auch in der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung.

Ich möchte hier einmal der Familie des Opfers mein Beileid ausrichten, allerdings nur unbekannterweise.

Für mich ist es immer wichtig, dass jemand, der eine Verantwortung hat, sich dieser a)bewusst ist und b) seine Angehörigen vor den finanziellen Folgen einer solchen Sache aktiv schützt.

Ich kenne die Familienverhältnisse in dem oben genannten Fall ist. Jedoch: entweder gibt es nun einen alleinerziehenden Vater oder (wenn die Mutter alleinerziehend war) gibt es nun ein Vollwaise.

Angenommen, es gibt noch einen Vater. Wenn er arbeiten geht, dann erfordert es große Kraft und einen vermutlich großen organisatorischen Aufwand, Alter und Erziehung/Betreuung des Kindes unter einen Hut zu bekommen.

Fällt der/die Hauptversorger/in der Familie weg, kann es noch dramatischer sein, da die staatlichen Leistungen für Witwen und Waisen meistens nicht ausreichen, um den einmal erworbenen Lebensstandard zu halten.

Doch wieviel Geld ist notwendig, um den Lebensstandard zu halten?

Ein Beispiel:

Das jüngste Kind ist 3, die Versorgung soll bis 18 sichergestellt sein = 15 Jahre. Monatlich benötigt die Familie 1.500 €

Rechnung: 15 x 12 x 1500 = 270.000 €.

Achtung: Diese Rechnung berücksichtigt noch nicht den so genannten Kaufkraftverlust, der durch die Inflation verursacht wird.

Die Frage ist nun: Muss man dieses Risiko wirklich absichern? Meine persönliche Meinung, gerade wenn man Familie Hat: Ja, man muss.

Und dennoch: Jeder ist für sich selbst verantwortlich…

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen/Euch ein schönes(unfallfreies) Pfingstwochenende

Ihr/Euer

Florian Rex, Versicherungsmakler aus Wolfsburg

P.S.: Natürlich kann die eigene Fahrweise auch vielem vorbeugen. Aber es sind auch noch „andere“ auf den Straßen unterwegs.


Mein Name ist Florian Rex und ich bin Versicherungsmakler aus Wolfsburg. Ich bin seit 2005 in der Versicherungsbranche tätig und seit 2009 als Versicherungsmakler im Interesse meiner Kunden unterwegs.

Mit dem Blog möchte ich Ihnen und Euch über interessante Dinge, Schäden, Infos zu Produkten und anderes aus meinem Büro berichten. Mit meinem RexCheck helfe ich meinen Kunden, im Bereich Ihrer Absicherung immer up2date und niemals unter- oder überversichert zu sein.


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Versicherungsmakler Wolfsburg

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